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Adventure Ecuador | |
Vamos a la playa!
{ 05:32, 27 January 2007 }
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Freitag Nachmittag, 12:15 Uhr. Wir treffen uns alle bei der Schule, ausgeruestet, um ein Wochenende am Strand zu verbringen. Zu 5 quetschen wir uns in ein Taxi und fuhren zum Busterminal, wo wir die anderen trafen. Die Busorganisation war ganz okay...ein ziemlich neuer und bequemer Bus, der uns in ca. 4 Stunden nach Machalla an die Kueste brachte. Dort mussten wir fast ein Stunde warten und gingen dann per Boot weiter nach Jambeli, eine kleine Insel nahe der Kueste. Die Ueberfahrt war lustig, Iris hat mit ein paar Einheimischen geredet und das ganze Boot (ca. 30 Personen alle zusammengequetscht) unterhalten ;). Nach der etwa 15 minuetigen Ueberfahrt machten wir uns auf die Suche nach dem Hotel, das uns empfohlen wurde. Wir bemerkten schnell, dass alles etwas heruntergekommen aussah und auch unser Hotel bot keine Ausnahme. Wir waren aber so doof, uns kein weiteres anzusehen und gleich dort einzuziehen. Ihr koennt euch alle ueberhaupt nicht vorstellen, wie eklig das war. Wir hatten zwar Zweierzimmer mit eigenem Bad und das fuer nur 5 Dollar pro Nacht, aber es hat auch entsprechend ausgesehen. Dusche ohne Duschvorhang, Klo ohne Klobrille, Zimmer mit grausigem Boden, toten Kakerlaken in den Zimmerecken und unangenehmen Geruch. Gluecklicherweise hatte Angela 2 Paar Flipflops dabei..ich hatte naemlich keine mit mir und haette es wohl nicht ueber micht gebracht, dort barfuss herumzugehen. Naja...ist ja nur fuer 2 Naechte sagten wir uns...und begaben uns schnell aus den Zimmern an den Strand, um was zum Abendessen zu finden. Obowhl es sehr viele Restaurants gibt auf Jambeli (und eigentlich nicht viel anderes), fiel es nicht schwer, sich fuer eines zu entscheiden. Es gab naemlich nur ungefaehr zwei, die nur ein bisschen und nicht sehr schmudelig aussahen ;). Das Essen war sehr schlecht bis okay. Meine Portion Reis mit Muscheln war dummerweise mit ziemlich viel Koreander bestueckt...(ich haaaaaasse Koreander). Habe ihn also nicht angeruehrt...dafuer dann aber Lorane, die naemlich von ihrer Ceviche (eigentlich eine kalte Suppe, die aus nichts anderem aus allen moeglichen Meeresfruechten besteht) nicht mehr gegessen hat, als ich von meinem Reis. Schliesslich wurden wir doch alle mehr oder weniger satt. Den Rest des Abends verbrachten wir mit verschiedenen Karten- und Wuerfelspielen und wir lernten alle den ecuatorianischen Schnaps "Zhumir" etwas besser kennen. Die einen mehr, die anderen etwas weniger. War ziemlich lustig... ;) Am naechsten Morgen kaempften sich frueher oder spaeter alle aus dem Bett und wir verbrachten einige Stunden am Strand. Fuer ein paar Dollar mieteten wir uns Sonnenschirme und genossen das Strandfeeling. Am Mittag suchten wir uns ein neues Restaurant zum essen. Ich bevorzugte es, nichts zu essen da es nicht besonders appetitlich aussah und ich am Strand noch ein Sandwich verdrueckt hatte, das wir aus Cuenca mitgebracht hatten. Bereits bemerkten die Ersten, dass sie sich wohl einen Sonnenbrand eingefangen hatten. Bis am Abend stellte sich heraus, dass sich alle zusammen mehr oder weniger schlimm verbrannt hatten. Egal ob sie Daylong 25 oder einen Sonnenblocker 60 eingestrichen hatten. Ich persoenlich hatte mir ziemlich die ganze linke Seite meines Koerpers verbrannt, besonders am Bauch und Oberschenkel, obwohl ich nur ungefaehr 3 Stunden am Strand verbracht hatte und das auch noch im Schatten. Am Abend spielten wir noch ein wenig Fuss-/Volleyball am Strand und suchten uns once again ein anderes Restaurant. Dort bekamen wir verhaeltnismaessig gutes Essen und vor allem gab es gute Jugos..mhh! Dort verbrachten wir dann auch den Rest des Abends.. Am naechsten Tag war es schon wieder Zeit um abzureisen. An den Strand wagte sich nur noch Lorane, die sich unbedingt noch etwas braeunen wollte, um ihre Leute zu Hause zu beeindrucken, da sie naechste Woche nach Hause fahren wird. Alle anderen behielten ihre rot verbrannten Koerperteile lieber im Schatten. Um 12:00 Uhr gingen wir mit dem Boot zurueck nach Machalla, wo es nun endgueltig Abschied nehmen hiess. Tanja, Iris und Jamie blieben an der Kueste, waehrend wir alle zurueck nach Cuenca in die Schule mussten. Ohne den Spassvogel Jamie und das schallende Lachen von Iris wird es wohl einiges Ruhiger werden in Cuenca. Wir waren dann alle froh, dass wir den 13 Uhr Bus erwischten und relativ frueh in Cuenca ankommen wuerden. Die meisten wollten nur endlich nach Hause unter eine richtige Dusche. Es hat aber nicht sollen sein...der topmoderne Bus mit mehreren Fernsehern und sogar mit Klimaanlage blieb naemlich ploetzlich mitten auf dem Weg stehen und konnte nicht mehr zum fahren gebracht werden. Also mussten wir einfach auf den naechsten Bus warten, was ungefaehr eine Stunde dauerte. Dann ging es weiter und wir kamen trotzdem nicht all zu spaet in Cuenca an. Die meisten waren muede und gingen nach Hause aber Raban, Lorane und ich hatten alle grossen Hunger. Also gingen wir noch ins 4 Manos eine Portion Spaghetti essen, die wie immer mehr als genuegend gross war und super geschmeckt hat. Danach machten auch wir uns auf den Heimweg... { Schreibe ein Kommentar } { Letzte Seite } { Seite 17 von 22 } { Nächste Seite } |
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