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Militärgeschichten | |
Tag 2 - was bisher geschah
06:48, 10 August 2010
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Schon unheimlich, was "erwachsene" Männer so im Militärdienst erleben. Erstmal hallo zu meinem kleinen Militärblog mit dem Namen "Kadifahrer" - warum genau Kadifahrer? Na klar, mein Auftrag wird zum Thema. Ich blende kurz einen Tag zurück - auf dem Weg nach Bière begegente ich auf der Autobahn kurz for Estavayer 3 Basejumpers auf der Autobahn die gerade den passenden Absprungort auf einer hohen Autobahnbrücke gesucht haben. Leider war ich zu spät dran um mir das Spektakel anzuschauen. Angekommen mal Händeschütteln, sich blöd anpuffen lassen, warum man immer noch WK macht in dem Alter (alles Sackgesichter), Bett beziehen und ab in die nächste Beiz für ein "paar" Bierli. Mit einem kleinen Damenräuschchen gings dann pünktlich um 12.00 Uhr ins Bett. Tagwache war um 06.00 Uhr und als Fahrer muss man die 6 Stunden einhalten jaja... Anyway - heute morgen natürlich um punkt 07.15 Uhr bereitgestanden um ca. 2 Stunden später 4 Fahrzeuge übernehmen zu können... dann kurz 1 Stunde Einsatz, damit man weitere 3 Stunden mit warten verbringen durft. Anschl. kleiner Fahrauftrag von 2 x 20 Minuten. Im Jetzt angekommen, haderte ich kurz mit dem Schicksal mich jetzt schon dem Bier zu widmen, oder einen kleinen Eintrag zu machen. Bier gibts später und zwar genug ;-) Plan für morgen: Wir beziehen eine neue Stellung in einem Kaff mit Namen Ezelépenz - krasser Ort! Da wirkt Malters wie eine Grossstadt - gell Mäsi. 7.00 Uhr muss ich mit dem Puch (Jeep-ähnliches Militärgefährt in Feldgrau mit gefühlten 5 PS) das ganze Büro zügeln und übe somit gleich mal für nächsten Juni :D. Tja, ich habe schon viele Leute getroffen (leider) deren ricardo.ch-Account geschlossen ist und keiner weiss warum. Na klar. Bis jetzt dominieren erstaunlicherweise die Themen "Familie", "Kinder" und "Beruf". Vor 5 Jahren noch beschränkten sich die Themen auf "heisse Wagen", "Frauen", "erlebte Saufgelage" - tja, man wird älter ;-) Ich halt euch weiterhin auf dem Laufenden... es bleibt "spannend". Oder wie ich es in meinem ersten Pfadilager meinem Mama geschrieben habe: "Mach dir keine Sorge, mir gehts gut und das Essen ist auch nicht schlecht"... Ruhn geben Sie Ruhn - ab id Beiz Dä Kadifahrer |
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