JanKostek

<%PostCommentPage%> <%PhotoAlbumPage%> <%ProfilePage%>

Die Entführung

05:25, 2 October 2010 .. 0 comments .. Link

Als Tom, der sehr ängstlich und schwach war, nach der aufregenden Halloweenparty nach Hause zurückkehren wollte, passierte es! Die Strasse war menschenleer. Ein eher kleiner Mann mit einem aufgeklebten Schnurrbart packte Tom und riss ihn mit aller Kraft in ein hellgrünes Auto.

Wenige Minuten später quietschten schon die Reifen. Der merkwürdige Mann raste zu seinem Zuhause, einem alten schäbigen Haus. Total geschockt wollte Tom wegrennen. Aber der brutale Mann zog ihn an seinen dünnen Armen. Nun liefen die Beiden ins Haus, aber Tom erhaschte einen Blick auf die Klingel und darauf stand Markus Müller. Der Junge war unfähig auch nur ein Wort zu stammeln…
Drinnen fesselte der Entführer Tom an einen Stuhl und verschwand wieder in die düstere Nacht. Tom versuchte sich natürlich zu befreien, aber er war zu schwach dafür. Danach kam der Grimmige wieder und gab dem Jungen etwas Ungeniessbares zu essen. Wimmernd flehte Tom: „Lass mich bitte nach Hause.“ „Sei still!“ Nach einer Weile band der böse Verbrecher Tom los und warf ihn in einen dunklen Raum, der mit Spinnen übersät war.
Tom rammte an die dünne weisse Tür. Klack! Die Türe zerbrach und Tom stürmte hinaus, aber als er sich umsah, entdeckte er Markus hinter sich. „Bleib wo du bist!“ brüllte Markus. „Lass mich gehen“, keuchte Tom bleich und leicht verunsichert. Der Typ, der um einiges schneller war, zog den Jungen an seinen Kleidern und schloss ihn in einen anderen düsteren Raum.
Ängstlich schlich er im Zimmer herum. Er wollte das Licht anzünden, aber es kam nur ein winziges Flackern. Nun hörte Tom ein unheimliches Geräusch. Ihm stand vor Angst der Schweiss auf der Stirn. Er erschrak so sehr, dass ihm fast das Herz stehen blieb. Er fiel zu Boden und spürte etwas Pelziges, Haariges über seine Hand streichen. Zum Glück war es nur eine Maus!
Ganze drei Tage wurde Tom dort gefangen gehalten, bis der Mann einmal vergass, die Türe abzuschliessen. Das Opfer nutzte das aus und schlich sich vorsichtig in die Küche und stibitzte, ohne einen Laut von sich zu geben, ein Messer. Er näherte sich Markus und dieser schrie: „Ahh!“

Tom  hatte seinen ganzen Mut zusammen genommen und stach ins Bein des Entführers. So konnte unser unter Schock stehender Tomi wieder nach Hause rennen und da hatte er viel zu erzählen!



Über Mich

Start
Mein Profil
Archiv
Freunde
Mein Photo Album

Links


Kategorien


Letzte Beiträge

Die Entführung

Freunde