Wenn eine eine Reise tuuuut...

Mein erster Tag in Tokyo

{ 09:54, 15 October 2007 } { Posted in Japan } { Link }

Da ich mit Yasuko am Tag zuvor ein U-Bahn Kreditkarte gekauft hatte, hatte ich auch fest vor, diese gleich mal zu testen. Einfach mal rumfahren und die Gegend abchecken. Ich fand dann nach einer Weile, dass eigentlich alles gleich ist, wie in andern Subways und entschied deshalb Asakusa ein bischen kennen zu lernen. Da man Stunden damit verweilen kann, um die Staende vor den Tempeln durch zu schmoeckern, brauchte ich fast den ganzen Nachmittag. Da hats hunderte von Staenden mit tausenden von Dingen. Da koennen Mitbringsel aller Art gekauft werden und Tees in allen Geschmackrichtung, Taschen und Beutel aus Kimonostoffen, Chopsticks und wenn ich alles aufzaehlen wuerde, dann bin ich in eine paar Wochen immer noch dran. Dann beschloss ich mal was fuer das Abendessen zu kaufen, weil in den Guesthouses in Japan immer gekocht oder aufgewaermt werden kann. Da ich schon in Thailand Tonnen von Reis gegessen hatte und dass auch nicht mehr aufhoeren wuerde bis ich wieder zu Hause bin, entschloss ich mich, all paar Wochen mal ein bischen Eurofood zu goennen. So kaufte ich eine ganze Menge Milch und suesse Muesli und genoss diese wie noch nie! Zudem war es sehr guenstig, was man ja in Japan von dem Restlichen Zeug nicht gerade sagen kann!! Ich war mehrere Tage in Khaosan Guesthouse Tokyo, was auf einer Seite das guenstigste in Tokyo war, aber nicht grad das glaetteste! Wen jemand ohnehin nur zum schlafen da ist, ist es ok, wer aber mehr Fun will, der soll sich anderweitig orientieren. Wenn ich grad von Orientierung rede, die Stadt hat so viele Merkmale, dass man sich die Wege und Strassen gut merken kann.  In Asakusa bespielsweise kann man von fast ueberall den BIG PUUB sehen. Das ist eine grosse Bierkompanie, die auf der Spitze des Firmengebaeudes eine Skulptur hat, die aussieht, wie ein riesen grosser Scheisshaufen. Eigentlich sollte es den Bierschaum darstellen, aber ganz Japan sagt dem nur den BIG PUUB.



Rundgang in Yasukos Heimatstadt

{ 09:37, 12 October 2007 } { Posted in Japan } { Link }
Nach einem tiefen Schlaf und einem ungewohnten Zmorgen, zeigte mir Yasuko ''Ihren'' Stadtteil von Tokyo. Wieder alles neu und wieder einmal konnte ich kein Wort lesen, was auch fuer den Rest meines Japanaufenthaltes so bleiben sollte. Nachdem ich bereits schon nach ein paar hundert Meter nnicht mehr wusste wie ich ohne Yasuko zurueckfinden wuerde, lachte mich Yasuko aus und sagte: ''Das ist ein ruhiger, kleiner Stadtteil von Tokyo, wie willst Du das machen wenn ich arbeite?'' Da hatte sich Madam aber geschnitten. Der Franz weiss noch immer das U-Bahn, Metro und JR-Line-Netz aus ganz Japan fast auswendig. Anfangs wollte sie mich ueberhaupt nicht alleine ziehen lassen, weil sie Angst hatte ich wuerde nie mehr zurueck finden und sie muesse dann mit einem ''Fahndungsfoto'' zur Polizei gehen. Nach dem ersten Eindruck, suchten wir das Guesthouse, wo ich wahrend der Woche wohnen sollte. Da bei Yasuko die ganze Familie auf Tatamimatten in einem Raum schlaeft, war fuer mich nur am Wochenende Platz und deswegen wohnte ich waehrend meiner Zeit in Japan in X verschiedenen Hostels und Guesthouses.

Welcome in der Heimat von Hello Kitty

{ 01:19, 10 October 2007 } { Posted in Japan } { Link }

Nach einem 8 Stundenflug von Bangkok nach Tokyo, hatten wir endlich den Narita Airport erreicht und ich war wie immer einfach froh, dass ich heil unten war! Die Passkontrolle in Japan war aber so harzig abgelaufen, dass mein Gspaenli Yasuko ueber eine Stunde auf mich warten musste. Nach einem herzlichen Halli-Hallo, war ich auch schon mit Sack und Pack in ihrem Auto verfrachtet und auf dem Weg nach Kameido (Stadtteil in Tokyo), wo sie zu Hause ist.  Bei Ihr angekommen, wurde die ganze Familie mit Kind und Kegel zusammengetrommelt und dann gabs einen superfeinen Znacht (Japanische Pizza, hat aber rein gar nichts mit einer Pizza zu tun), in einem typisch japanischen Restaurant, wo der ganze Tisch eine Herdplatte ist. Wir braetelten und bruzzelten und als wir uns vollgefressen nach Hause schleppten, konnte ich nur noch aus den Kleidern ''gumpen'' und in einen kommaartigen Schlaf fallen.



BKK-ZHR oder BKK-NRT

{ 12:58, 9 October 2007 } { Posted in Thailand } { Link }

Das bedeutet, dass einer nach am 7 Oktober nach Hause geflogen ist und mein naechster Destinationsflughafen war der riesige Narita Airport in Tokyo. Diese Trennerei am einem Flughafen irgwendwo auf der Welt, ist eine ganz bloede Sache und wird von uns soo nicht mehr wiederholt!!!!

Da mich Sacha mit dem Kranksein kameradschaftlich abgeloest hatte und ich aber nicht mit ihm fliegen konnte war mir schon deswegen recht unwohl. Zudem kam, dass ich meinen ersten Flug ALLEIN vor mir hatte und wie die meisten wissen, hasse ich diese Fliegerei. So war mir schon recht flau im Magen als es dann mit der Warterei dem Ende zuging. Nach einem recht harzigen Abschiedsgeplaenkel, drehte ich ich um und steuerte auf mein Gate zu...nein nochmal umdrehen ist ne Scheissssideeeee! Darum blieb ich hart! Allein zwischen Japanern und einer tailaendischen Schulklasse wartete ich dann angespannt auf unser Boarding.



Good Bye Kho Phangan

{ 12:08, 28 September 2007 } { Posted in Thailand } { Link }

In der Nacht im Grusel-Hotel haben wir uns ueberlegt, trotz dem geplanten Trip nach Kho Phangan, nicht dorthin zu gehen. Da wir nicht auf Touristenhorden und Fullmoon-partys stehen, haben wir uns ueberlegt, auf die andere Seite zu reisen. Was hinterher eine weise Entscheidung war.  Da die Wetterverhaeltnisse nicht besser werden wollten, hielten wir es fuer besser, nicht noch an eine Insel gebunden zu sein. Als ich dann spaeter eine Horrorstory bezueglich Bootsfahrten bei schlechtem Wetter hoerte, war ich schon froh, mich anders entschieden zu haben. Da sollen eine paar Tage spaeter, Touristen ein ganzes Boot vollgekotzt haben...na en Guete denn.

Also machten wir uns nochmal 6 Stunden auf den Weg um uns mal ein wenig Erholung am Strand zu goennen. Wir wollten in diesen 3 Wochen nicht nur von Ponzius nach Pilatus flitzen, da Sacha nur 3 Wochen Ferien hatte, wollten wir auch etwas Zeit am selben Ort verbringen und es uns gutgehen lassen. Einen solchen Ort haben wir dann auch gefundnen. In Nang Thong einem kleinen Dorf, auf der Tsunamiseite, fanden wir fuer 14 CHF die Nacht ein obergemuetliches Bungalow, welches wir auch nicht mehr verlassen sollten. Das war zwar nicht so geplant,  aber der Regen und meine gigantische Mandelentzuendung hatten uns nicht gross eine Wahl gelassen. Da wir schon nach dem ersten Tag ein paar Einheimische kannten, war es  dann auch nicht schlimm. Wir machten einige Ausfluege in der Umgebung und genossen regelmaessig die Massiererei. Tempel und solche Attraktionen haben wir allerdings nicht gross angeschaut. Da ich nochmal die Gelegenheit habe und Sacha noch genug von Balis Tempellawine hatte, war das auch nicht weiter schlimm. Von der letzten Woche brauche ich ja nicht viel erzaehlen: 1Woche Regen, 1 Woche Fieber, 1Besuch beim Herr Doktor und eine Ladung Antibiotika. Plus ein nicht geplanter Flug von Puket nach Bangkok, weil der Franz so krank war.

Doch das Wichtigste war, wir hatten es so glatt zusammen und der beste Herr Doktor ist immer noch mein Sacha!!!!!



Eine Zugfahrt die ist luschtig...

{ 12:02, 19 September 2007 } { Posted in Thailand } { Link }

Am naechsten Tag um etwa sieben Uhr, scheuchte mich Sacha aus dem Bett und nach einem zackigen Fruehstueck, waren wir kurz danach auch schon am Bahnhof, wo wir die schlotterige Zuege bestaunten. Vor allem die Dieselzuege waren der Hammer. Allerdings waren die Innenseite alles andere als schlimm und waehrend der 12stuendigen Fahrt nach Surat Thani, konnten wir uns ueber gar nichts beklagen, die Naturlandschafft ist traumhaft....ausser was da Wettermaessig auf uns zukam, das passte uns ga-gar nicht. Es schiffte was das Zeug hielt und wollte auch nicht besser werden. Das truebte dann schon etwas unser Unternehmergeist. Wir waren uns zwar der Monsunzeit bewusst, aber meistens ist das ja nicht gar so schlimm und wir waren uns auch einig, mit ein bis zwei Stunden Regen am Tag konnten wir leben. Waehrend der Zeit im Zug hat sich Sacha im Reisefuehrer ueber verschiedene Dinge informiert. So waren wir gut vorbereitet, als wir in Surat Thani ankamen und uns eine wilde Horde von Taxi-, Tuk Tuk-fahrern und Tourguides ueberfallen wollten. Mit boesem Blick und schnellem Sprint ist dem aber meistens Abhilfe zu schaffen. Wir krallten uns schnell einen Local-Bus und schon waren wir im Staedchen...was aber schon eine recht verschlafenen Angelegenheit ist. Schnell war eine Unterkunft gefunden. D-i-e-s-e Unterkunft werde ich nie vergessen und wer den Film ''The Beach'' kennt, wuerde mir recht geben, dass es wirklich genau so aussah, wie jenes Hotel, in dem sich der eine in den Naeggel schiesst. Unsere ''Zelle'' hatte auch obergruslige rostbraune Flecken an den Waenden. Weiss der Teufel was das war.



Smokey smokey Bangkok

{ 11:17, 19 September 2007 } { Posted in Thailand } { Link }

Nach dem ich Sacha am Flughafen dazu bezierzt hatte, den Bus statt das Taxi zu nehmen, hatten wir schon etwa geschlagene 2Std. bis zum Hotel. Wir hatten gedacht, dass wir uns nach dem langen Flug ein etwas teureres Hotel goennen und konnten mit dem Flug fuer 40 CHF die Nacht buchen. Im Katalog sah dass Hotel eher mittelmaessig aus und wir machten uns darauf gefasst. Was uns da aber anlachte als wir vor dem Hotel standen, damit hatten wir nicht gerechnet. Da rissen etwas 4 Angestellte Die ''Tore'' auf und Sacha konnte mir nur noch schnell zuraunen:''Laeck Fraenzi, do simmer falsch!!!!'' Daaas waren wir aber NICHT. Ga-rins. Wir konnten uns das zwar nicht erklaeren, aber als wir die regulaeren Zimmerpreise sahen, wussten wir definitiv, dass wir bei der Auswahl ein glueckliches Haendchen hatten!!

Nach dem ersten ''Gump'' aufs Bett, hats schon fast geschlafen. Das wollten wir aber nicht und machten uns deshalb ein wenig schlau in big, smokey Bangkok. Da es aber wirklich rauchig war und zuedem bereits etwas regnerisch, machten wir uns bald auf Rueckweg. Da wir muede waren und noch nicht recht wussten wo was ist, liessen wir uns vom warmherzigen, goldenen M einlullen und goennten uns einen Burger und ganz lampige, oelige Pommes.

Am nachsten Tag waren wir dann beizeiten unterwegs und suchten den Bahnhof...zu Fuss, was einige TUK TUK und Taxi-Fahrer dazu bewegte, kopfschuettelnd zu grinsen. Da man in Thailand nie recht weiss, wer und was ist jetzt offiziell und was ist nur Abzocke, haben wir so gut wie moeglich versucht, die Zugtickets direkt am Schalter zu erhalten, was auch nach einigen hin- und her Fragen geklappt hat. Mit unseren Tickets und einem Richtigen Fahrplan in der Tasche, erkundetet wir noch etwas die Umgebung. Dabei stellten wir fest, dass ich definitiv Probleme mit Richtungen und Symetrien habe und Sacha offenbar einen inneren Kompass. Diese unvorteilhafte Eigenschaft habe ich mir dann in Tokyo Down Town auf die harte Tour abgewoehnen muessen!



Immer diese Fliegerei

{ 09:00, 17 September 2007 } { Posted in Thailand } { Link }

Eine Abreise ist immer etwas nervig und hektisch: '' Habe ich alles? Habe ich allen Tschau gesagt? Ist mein Flugticket wirklich dabei?'' Ich kann doch glatt 10 mach den Reisverschluss meiner Tasche aufschraenzen und weiss, dass alles dort drin ist, aber ich tue es 5 min spaeter gleich noch mal!

Auf alle Faelle war ich froh, dass Sacha mich an dem Morgen abgeholt hat, damit wir nicht seperat zum Flughafen mussten. So hatte ich noch etwas Zeit spatzig, die ich dann auch promt verdroedelte. Kurz und gut, schluss und endlich entschied ich mich, nichts mehr zu kontrollieren und habe den Rest in meinen Rucki gestopft und bin dann mit einem Grinsen auf dem Gesicht, (Ich habe sicher nicht nur etwas vergessen), von dannen gezogen!

Am Flughafen war dann alles wie immer, einchecken, einsteigen und losbibbern. Da ich mich ja recht grusle vorm Fliegen, hat mir mein Travelarzt Schlaftabletten verschrieben, welche ich aber bis zum heutigen Zeitpunkt nicht ausprobiert habe. Da ich mich nach den Anweisungen meines Arztes vor den Pillen mehr grusle, als vorm Fliegen... Ich moechte ja nicht wie er, in meinem Flugzeugmenu aufwachen!!! Riesen-ga-rins.

Kurz und gut, nach 12 Stunden Flug hatten wir dann Bangkok lebend und nicht schlafend erreicht und goennten uns erst mal eine kleine Pause. Aus dem Flughafen raus hat uns die feuchte Hitze und die Abgase der hunderttuusig Taxis fast erschlagen. Welcome to Bangkok....der Flughafen war naehmlich noch heilig.

 



Vor der Abreise...

{ 08:59, 16 September 2007 } { Posted in Vorwort } { Link }

Die ganze Zeit ueber, in der ich meine 3 monatige Reise vorbereitete, war ich nie nervoes gewesen obwohl immer wieder mal jemand danach gefragt hat. Auch in der Woche davor war alles ganz seelenruhig abgelaufen. Schluss und endlich ging aber alles so schnell, dass ich mit der knallharten Sicherheit abgereist bin,  alles vergessen zu haben. Es hat sich aber bis jetzt herausgestellt, dass das nicht der Fall gewesen war. Seltsamerweise ist auch das beruehmte AHA-Erlebnis (Ich hab zuviel dabei) bis jetzt nicht aufgetaucht. Mit dem wichtigen Gebot:''Ich kann nicht viel kaufen, wenn ich reise, da ich alles mitschleicken muss,'' habe ich mich leider nicht abfinden koennen und so habe ich bereits nach 3 Wochen Japan ein Packet von ca. 40 Kilo fuer ueber 100Stutz nach Hause senden muessen. Ga-rins!

Nach der ersten Woche Thailand habe allerdings gemerkt, dass beim Reisen auf die '' Oberspontan Tour'' nicht immer alles ganz relaxt ablaeuft. Ich moechte es allerdings auf keinen Fall anders machen wollen. Da jeder Fixpunkt, der du dir im vornherein durch fruehzeitiges Planen einhandelst, dir einen grossen Teil der Spontanitaet nimmt . Ich habe durch meine kurzfristigen Entscheidungen zwar schon bibbernd auf etwas warten muessen und habe auch schon Hektik verbreitet wie:" Go, go seckle, da schaffe mer no!!'' Aber das machte es erst aus. Ga-rins.

Da ich meinen Reiseblog erst jetzt einrichten konnte, muss ich leider alles ein wenig rueckwirkend schreiben...aber die, die mich kennen, die schnallens schon und die Andern....Viel Glueck!



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